Markus Becker präsentiert zahlreiche Aufnahmen, die seine Art der Fotografie zeigen.
"Es ist total anders, als das, was ich bisher kennengelernt hatte, dachte ich mir als 12-jähriger in der Dunkelkammer bei Rotlicht mit Entwicklungs-, Stopp- und Fixierbad und war begeistert. Von meinem Konfirmationsgeld habe ich mir eine Spiegelreflexkamera gekauft. Auf Abschlussbällen habe ich gerne mit 400 ASA/27 DIN und mehr fotografiert, damit es nicht zu dunkel wurde. Aber die Bilder sind alle körnig geworden. Irgendwann funktionierte die Kamera nicht mehr 100%ig und geriet in Vergessenheit. Erst 2014 kaufte ich wieder eine Spiegelreflexkamera und baute mein Equipment schnell aus. Ich versuchte mich mit Studio-, 360 Grad- und Zeitrafferaufnahmen. Durch meinen Sohn und mein Faible für RC-Cars kaufte ich ihm eine kleine Drohne. Die konnte sogar Aufnahmen machen und so gab es auch schnell einen professionellen Copter für den Papa. Ich fliege gerne und erhalte so komplett andere Ansichten. Ob Videos oder Fotos, von oben sieht es anders aus und ich kann mich auch noch an der Technik des Fliegens erfreuen. Und zum Schluss bearbeite ich die gemachten Fotos ganz leicht mit Lightroom. Es ist erstaunlich, was man mit ganz wenigen Schritten aus den Fotos rausholen kann."
Bis Januar 2020 kann sie dann dort von Interessierten zu den Öffnungszeiten des Museums (Samstag und Sonntag von 15:00 - 17:00 Uhr) besichtigt werden.
Schauen Sie sich danach auch gern noch im Museum um, das Museumsteam freut sich auf Ihren Besuch.